Auftakt in die Herbstferien, Auftakt in die Trainingstage der Sindelfinger Schwimmerinnen und Schwimmer unter der Regie von Trainerin Hannah Ney.
Am Samstag und Sonntag stand ein anstrengendes Wochenende für die Schwimmerinnen und Schwimmer des VFL Sindelfingen auf dem Programm. Einstimmen auf das kommende Trainingslager in Heidelberg mit der ersten Mannschaft von Cheftrainer Peter Lemesch war angesagt.
Schon der erste Trainingstag hatte es in sich: Von 8.45 bis 19.45 Uhr waren die Sportler am Samstag auf Achse. Erste Einheit: Laufen um 8. 45 Uhr. Anschließend folgte ein intensives Wassertraining im Klostergartenhallenbad (Kloga). Kurze Verschnaufpause für alle: Ein verdientes Mittagessen mit Pasta zum Energie auftanken. Nun folgte ein Sportartwechsel. Die Schwimmerinnen und Schwimmen wechselten kurzerhand die Sportstätte und fuhren mit dem Bus zum „Roccadion“ – zum Bouldern nach Böblingen. Das war einmal etwas ganz anderes: eine andere Sportart, etwas Neues ausprobieren und auch Abwechslung zum intensiven Wassertraining. Hier konnten alle testen, wieviel sie sich zutrauen, wie sie mit Neugier die Kletterwand in Angriff nehmen können. Lukas Hüsing unterstütze hier die Truppe als Begleiter.
Nach diesem Schnuppern beim Bouldern ging es wieder zurück in gewohnte Gefilde: Zweites Training im Kloga unter den Augen von Trainerin Hannah Ney – bis um 19.45 Uhr. „Das Bouldern hat richtig Spaß gemacht,“ meinte Tegan Marcum, „aber es war auch anstrengend“. Ihr Bruder Wyatt sagte:„ Die intensiven Serien im Wasser haben auf das Trainingslager eingestimmt. Da war man dann besonders motiviert“.
Am Sonntag war der Trainingstag etwas kürzer, doch auch hier waren insgesamt viereinhalb Stunden Training im Wasser angesagt. Das Highlight bildete eine lange Serie von 10 Mal 800 Meter – nicht nur ganze Lage, sondern auch Beine und technische Übungen. Trainerin Hannah Ney meinte zum Wochenende: „Es ist wichtig, sich gegenseitig Mut zu machen, sich zu pushen, auch wenn man eine Route nicht geschafft hat. Auch bei Schwimmern ist gegenseitige Unterstützung wichtig, besonders wenn man oft Einzelkämpfer im Wasser ist.“ Am Montag war gewohntes Training, anschließend hieß es Packen für das Trainingslager in Heidelberg.