Die Sifi Minihaie gehen in die Faschings-Verlängerung

Während der Faschingsferien 2023 hat die Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen die KiTa-Kooperation bereits zum zweiten Mal erfolgreich fortgeführt. Dieses Mal beteiligten sich zwei Kindergärten und damit insgesamt fast 30 Kinder an der Möglichkeit, Erfahrungen mit dem Wasser als Element zu machen.

Bereits in den Herbstferien 2022 startete die Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen ihr Pilotprojekt im Bereich KiTa-Kooperation. In Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte Klostergarten wurde das Projekt seither vertieft. In den Faschingsferien hieß es nun wieder, Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen und sie spielerisch mit diesem Element in Verbindung zu bringen. Neben der KiTa Klostergarten, unter der Leitung von Susanne Rapp, nahm dieses Mal auch die KiTa Brunnenwiese 12 unter Leitung von Jan Hartmann an dem Projekt teil. Von Mittwoch bis Samstag konnten so fast 30 Kinder spielerisch mit dem Wasser in Berührung kommen.

Hannah Ney, Trainerin beim VfL Sindelfingen und Leiterin des Projekts, zeigte sich hochzufrieden: „Mit der Einbindung eines weiteren Kindergartens sind wir einen wichtigen Schritt in Richtung Wassergewöhnung unserer Kleinsten gegangen. Und die Fortschritte, die man bei den Kindern innerhalb kürzester Zeit sieht, sind der Wahnsinn!“ Es sei entscheidend, dass es den Kindern Spaß im Wasser mache und dass sie ohne Angst damit umgehen. Dies sei eine Grundvoraussetzung, um später sicher schwimmen lernen zu können, so Ney weiter. Das Programm, welches Ney und ihr Team, bestehend aus Nina Löffler, Luka Usyk und Tobias Ehret, auf die Beine gestellt haben, kam auch bei den kleinen Teilnehmern und deren Eltern gut an.

Für die Zeit nach den Ferien wird die Kooperation auf einen dritten Kindergarten ausgeweitet. Somit bietet die Schwimmabteilung ab sofort 60 Kindern im KiTa-Alter die Möglichkeit, ein Mal wöchentlich kostenlos und auf spielerische Weise Erfahrungen im Wasser zu sammeln.

Perspektivisch soll es aber noch weiter gehen. „Wir nehmen das Interesse anderer KiTas, an diesem Projekt teilzunehmen, durchaus wahr“, so Ney, „aber aktuell haben wir schlicht nicht ausreichend Übungsleiter, um die gesamte Nachfrage abzudecken.“ Man sei auf der Suche nach Freiwilligen, die Interesse haben, sich in der Kooperation einzubringen. Das Projekt leistet nicht zuletzt durch die Wassergewöhnung der Kinder einen enormen Beitrag zu deren eigener Sicherheit und soll dementsprechend auch in Zukunft weiter verfolgt werden.

 

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