DMS Württembergliga in Bad Cannstatt am 05.02.2023

Ein Tag nach der 2.Bundesliga traten die zweiten Mannschaften der Schwimmer*innen in der DMS Württembergliga in Bad Cannstatt an.
Die Sindelfinger präsentierten sich auch hier in bestechender Form und holten nach einem langen Tag im Mombach-Bad den zweiten Platz bei den Männern und den dritten Platz bei den Frauen.

Bei diesem Mannschaftswettbewerb wird, wie in allen Ligen, jede Einzelstrecke, außer die 800 Meter und 1500 Meter Freistil, doppelt geschwommen. Das Besondere ist neben dem Mannschaftswettbewerb, dass hier jüngere Nachwuchsschwimmer mit Erwachsenen zusammen schwimmen. Die einzelnen Zeiten werden in Punkte für die Mannschaft umgewandelt. Jede/r Schwimmer/in darf maximal fünfmal an den Start gehen. Besonders ist bei diesem Wettkampf auch, dass immer Stimmung am Beckenrand herrscht, die Mannschaft feuert an, zur Not auch mit leeren Wasserkanistern.
Aus Sindelfinger Sicht lief der Wettkampf super. Die erfahrenen Schwimmer, wie Harald Maisch und Lars Helfer machten ihre Sache sehr gut, auch Vasileios Tekidis, als Langstreckenspezialist, zeigte sich in toller Form. Ebenso überzeugten die jüngeren Schwimmer im männlichen Team und schlugen sich hervorragend. Sie überzeugten durch viele Bestzeiten. Mit dieser tollen Teamleistung erreichten sie den 2.Platz mit insgesamt 15962 Punkten.
Auch im Frauenteam vom VfL Sindelfingen lief es hervorragend. In einer vergleichsweise jungen Mannschaft vom Jahrgang 2007 bis 2011 gaben alle SchwimmerInnen ihr Bestes. Hier purzelten reihenweise neue persönliche Bestzeiten im Sinne der Mannschaft. Das junge VfL Frauen-Team freute sich über den 3. Platz mit 14551 Punkten. Die beiden Sindelfinger Trainer, Peter Lemesch und Hannah Ney, konnten am Ende dieses langen Wochenendes hochzufrieden sein: Die zweite Sindelfinger Männermannschaft hat den Aufstieg geschafft, die Mädels haben ihn mit dem 3. Platz nur knapp verpasst.

VfL-Schwimmer der Männermannschaft 2:
Adrian Aba, Thomas Donath, Lars Helfer, Tristan Hübner-Hecker, Niklas Hunold, Harald Maisch, Steven Phung, Jan und Tim Sauer, Vasileos Tekidis

VfL- Schwimmerinnen der Frauenmannschaft 2:
Julie Berner, Bastienne und Maurizia Laclare, Tegan Marcum, Annika Niklasch, Victoria O’Hara, Melinda Preussner, Megan van Niekerk

Bundesfinale des Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend(DMSJ) am 28./29.Januar 2023

Der DSV-Endkampf der schnellsten Staffeln wurde traditionell in der Schwimmoper in Wuppertal ausgetragen. Hierfür qualifizierten sich die 12 schnellsten Mannschaften der Jugend D(2011/20012), der Jugend C(2009/2010) und die acht schnellsten der Jugend B(2007/2008) und Jugend A(2005/2006). Der VfL Sindelfingen war in der Jugend C mit Adrian Aba, Emmett Marcum, Steven Phung, Thomas Donath und Marc Plöger vertreten. Leicht angeschlagen aber hoch motiviert schlugen sich die fünf Jungs bravourös in dem starken Teilnehmerfeld. Begonnen wurde mit den 4x100m Freistil auf der 25m Bahn. Hier waren sie viert schnellste in einer Zeit von 3:55,72min. Die 4x100m Brust(Platz 10) kamen als nächstes, dann die 4x100m Rücken(Platz 6), 4x100m Schmetterling(Platz 3) und zum Schluss die 4x100m Lagen(Platz 5). Am Ende wurden alle Zeiten addiert und es sprang ein sehr guter 7.Platz heraus mit nur 0,7Hundertstel hinter Platz 6. Damit konnten alle hoch zufrieden sein.

Der DSV-Endkampf der schnellsten Staffeln wurde traditionell in der Schwimmoper in Wuppertal ausgetragen. Hierfür qualifizierten sich die 12 schnellsten Mannschaften der Jugend D(2011/20012), der Jugend C(2009/2010) und die acht schnellsten der Jugend B(2007/2008) und Jugend A(2005/2006).

Der VfL Sindelfingen war in der Jugend C mit Adrian Aba, Emmett Marcum, Steven Phung, Thomas Donath und Marc Plöger vertreten. Leicht angeschlagen aber hoch motiviert schlugen sich die fünf Jungs bravourös in dem starken Teilnehmerfeld.

Begonnen wurde mit den 4x100m Freistil auf der 25m Bahn. Hier waren sie viert schnellste in einer Zeit von 3:55,72min. Die 4x100m Brust(Platz 10) kamen als nächstes, dann die 4x100m Rücken(Platz 6), 4x100m Schmetterling(Platz 3) und zum Schluss die 4x100m Lagen(Platz 5).

Am Ende wurden alle Zeiten addiert und es sprang ein sehr guter 7.Platz heraus mit nur 0,7Hundertstel hinter Platz 6.

Damit konnten alle hoch zufrieden sein.

Guter Start ins neue Jahr für die Schwimmer*innen des VfL Sindelfingen

In diesem Jahr endet die 14jährige, städteübergreifende Partnerschaft zwischen dem VfL Sindelfingen und dem SV Cannstadt, denn das neu erbaute Sportbad im Stuttgarter Neckarpark ist nun der Austragungsort seiner Wettkämpfe.

Vom 13.-15.Januar 2023 veranstaltete der SV Cannstatt hier sein traditionelles Internationales Dr. Otto Fahr SWIM-MEETING, also nicht mehr im Sindelfinger Badezentrum. Angemeldet waren 35 Vereine aus diversen Schwimmverbänden Deutschlands sowie einem ägyptischen und einem österreichischen Verein. Das bunte Teilnehmerfeld von Jahrgang 2013 bis zur offenen Klasse präsentierte sich nach den Weihnachtsferien schon in richtig guter Form. So purzelten 12 Veranstaltungsrekorde, vier davon holten die Sindelfinger: Marian Plöger(2006) über 200m Freistil in 2:05,10min., Marc Sauer(2002) über 200m Schmetterling in 2:06,23min. und Marvin Dahler(2001) über 50m in 0:25,67min. und 100m Rücken in 0:56,57min..Außerdem gewann er noch Silber über 100m Freistil. Auch bei dem sehr beliebten aber kräfteraubenden Champions-Race waren Marvin Dahler und Marc Sauer vertreten, wobei Marc sich den dritten Platz mit der Schmetterlingslage sichern konnte. Außerdem gewann er noch Silber im 200m Rückenfinale und Bronze über 200m Lagen, 200m Freistil und 100m Schmetterling. Simeon Benner(1997) stand drei Mal auf dem Podest. Er gewann Bronze über 50m, 100m Rücken und 50m Brust. Luka Usyk(2005) gelang zwei Mal der Einzug ins offene Finale über 200m Lagen(Platz6) und 100m Schmetterling(Platz7) und Kevin Blecha(2005) über die 50m Rücken(Platz5). Nils Thomas(2005) schaffte den Sprung auf das Silberpodest über die 800m Freistil in 8:42,07min..

Bei den Mädchen schafften den Finaleinzug Marian Plöger fünf Mal, Lena Mantz(2006) zwei Mal und Emilie Saillet(2008) ein Mal. Marian machte den Medaillensatz komplett indem sie zweite über 400m und dritte über 200m Lagen wurde. Lena gewann Bronze über 100m Rücken. Bei der 50m Rücken-Distanz konnte sie all ihre Konkurrentinnen hinter sich lassen und sicherte sich somit Gold.

Die Vielseitigkeitswertung des Jahrgangs 2011, mit den Strecken 200m Lagen, 100m, 50m Brust und 400m Freistil, gewann Annika Niklasch mit mehr als 200Punkten Vorsprung.

Weitere Teilnehmer*innen waren:

Jan Sauer(2004), Tristan Hübner-Hecker, Laurenz Gärtner, Wyatt Marcum(alle 2006), Megan Van Niekerk(2007), Melinda Preussner, Bastienne Laclare, Tegan Marcum, Tim Sauer, David Niklasch(alle 2008), Thomas Donath, Emmett Marcum(beide 2009)

Jetzt gilt es gesund zu bleiben bzw. zu werden, um weiterhin so erfolgreich durchs Wasser zu gleiten. Die Jungsmannschaft der Jugend C startet Ende Januar in Wuppertal im DMSJ-Bundesfinale und die älteren treten am ersten Februarwochenende in Essen bei dem Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen an. Anfang März geht es mit dem eigenen Wettkampf in Sindelfingen, dem ISSC, weiter. Dies ist nur eine kleine Vorausschau auf kommende, spannende Wettkampfhöhepunkte.

Sursee 2022

Vergangenes Wochenende reisten 24Sindelfinger Schwimmer*innen in die Schweiz, die alte Heimat des Cheftrainers Peter Lemesch. Der Schwimmclub Aarefisch veranstaltete die Swiss Open 2022- eine International Winter Challenge, im modernsten Wettkampfpool der Schweiz. Unter besten Bedingungen in der Sportarena Campus Sursee gingen 33 Vereine aus der Schweiz, Frankreich, Italien und Deutschland, auf der Langbahn(50m), an den Start. Die Wertung für die jüngeren Jahrgänge, 2010 und 2009 männlich sowie 2011 und 2010 weiblich erfolgte jahrgangsweise. Für die Jahrgänge 2008-2007 zusammengefasst sowie ab Jahrgang 2006 und älter männlich als offene Wertung. Bei den Mädchen wurden die Jahrgänge 2009-2008 zusammengefasst und ab 2007 begann die offene Wertung. Diese Tatsache machte es natürlich noch schwieriger auf’s Podest zu schwimmen, dennoch spornte es noch mehr an sich auch einmal international zu messen. Der VfL Sindelfingen präsentierte sich auch hier mit guten Leistungen und Kampfgeist. So manch eine*r absolvierte ein straffes Wettkampfprogramm mit bis zu acht Starts und das auch über die längeren Distanzen. Im Jahrgang 2009 männlich boten Adrian Aba und Thomas Donath mit unzähligen Podestplätzen hervorragende Leistungen an. Dies gelang auch Annika Niklasch in der Jahrgangswertung 2011. In der offenen Klasse überzeugten wieder einmal Marvin Dahler(2001), Sieger über seine Paradestrecken 50m und 100m Rücken, Marc Sauer(2002) Dritter über 400m Freistil und 100m Schmetterling, Luka Usyk(2005) 3.Platz über 400m Lagen sowie Lena Hunold(2005) dritte über 200m Rücken, Lena Mantz(2006) ebenfalls dritte über die 50m Rücken. Erfolgreichste Teilnehmerin war wieder einmal die Langstreckenspezialistin Marian Plöger(2006). Sie gewann in der offenen Klasse die 200m, 400m, 800m Freistil und die 400m Lagen. Zweite wurde sie über 100m Freistil und 200m Lagen. Hinzu kam am Samstagabend noch eine ganz besondere „Schwimmeinheit“.

Der Wettkampf beinhaltete noch eine außerordentliche Team Challenge. Hierfür konnten die Trainer im Vorfeld ein Team aus fünf Schwimmern bzw. Schwimmerinnen zusammenstellen, dies konnte auch vereinsübergreifend geschehen. So besprachen sich kurz entschlossen die Trainer Jonas Holzwarth(SGR Karlsruhe), Peter Lemesch(VfL Sindelfingen), Nikolai Schmidt(SV Cannstatt) und formten eine neue weibliche süddeutsche Mannschaft namens KaSiCaNe mit den Schwimmerinnen Helena Jurack(2009)SGR Karlsruhe, Marian Plöger, Lena Mantz(beide 2006)VfL Sindelfingen, Linda Roth(2008)SV Cannstatt und Saskia Blasius(2005) von der TSV Neustadt 1906. Mit dieser Wahl trafen die Trainer voll ins Schwarze, denn die Mädels wuchsen über sich hinaus und gewannen jedes Rennen. Es gingen sechs Mannschaften an den Start: KaSiCaNe, Schwimmclub Aarefisch, Schwimmclub Liestal, SV Baar, Region Ostschweiz1 und Region Ostschweiz2. Jeweils die langsamste schied aus, die anderen kamen in die nächste Runde. Die Team Challenge begann mit der 4x50m Freistilstaffel, in der Besetzung Roth, Jurack, Mantz, Plöger. Danach musste eine Schwimmerin die 400m Freistil absolvieren. Das übernahm, in gewohnter Manier, Marian Plöger für unsere Mannschaft. Nun schwamm wieder eine, jetzt Saskia Blasius, die 200m Lagen, da waren es nur noch drei Mannschaften. Als nächstes sprang Linda Roth ins Wasser und kraulte den beiden noch verbliebenen Konkurrentinnen souverän davon. Den Abschluss der Challenge bildete wieder eine Staffel, die 4x50m Lagen. In der Besetzung Lena Mantz, Saskia Blasius, Linda Roth und Helena Jurack ließen sie der Mannschaft von Region Ostschweiz1 keine Chance und holten sich die hoch verdiente Siegprämie samt alkoholfreiem Cocktail und selbst gebackenem Keks.

KaSiCaNe-Mannschaft v.l.: Linda Roth, Lena Mantz, Saskia Blasius, Marian Plöger, Helena Jurack

Eine tolle Stimmung mit Show, besonderem Einmarsch, Musik- und Lichteffekten sowie erfrischenden Interviews zwischendurch machten es für Zuschauer und Teilnehmer zu einem ganz besonderen Erlebnis – das war Werbung für den Schwimmsport. So eine Begeisterung und Stimmung wünscht man sich bei jedem Wettkampf, denn an diesem Abend hat jeder mit einem Lächeln im Gesicht diese wunderschöne Halle verlassen und wird noch einige Zeit daran denken.

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Bericht für die 55. ISTKA und 1. KidsSTKA in Karlsruhe ( 2.- 4.12.2022)

26 Sindelfinger Schwimmerinnen und Schwimmer sprangen bei den 55. Internationalen Schwimmsporttagen in Karlsruhe (ISTKA) und dem ersten KidSTA im Fächerbad in Karlsruhe ins Wasser. Am Freitag Nachmittag startete der Wettkampf mit den langen Strecken von 400 Meter Lagen bis 1500 Meter Freistil auf der 50 Meter Bahn. Viele Sindelfinger Schwimmer nutzten die Chance, diese langen Strecken  zu schwimmen – einige zum ersten Mal. Lia Berner ( 2012) konnte mit tollen Zeiten glänzen hatte jedoch das Pech, dass die Jahrgänge nicht einzeln gewertet wurden. Es gab nur eine offene Wertung. Bei dieser Wertungsform gelang es Emilie Saillet  (2008) über 1500 Meter Freistil den 3. Platz zu ergattern, Bibiana Uhl (2005) wurde Zweite über die längste Distanz. Bei den 800 Metern Freistil landete Nils Thomas (2005) auf dem silbernen Rang, auch Adrian Aba ( 2009) erschwamm sich eine hervorragende Zeit mit 9,21. Bei den 400 Meter Lagen zeigte sich Annika Niklasch (2011) in toller Form und schwamm sich mit 5,44 auf den sechsten Platz in der offenen Wertung.

Am Samstag und Sonntag Vormittag standen die verschiedenen Wettkämpfe ab Jahrgang 2010 auf dem Programm, über die Mittagszeit  war der kleinere Wettkampf der KidsSTKA bis Jahrgang 2011 eingeschoben. Am Nachmittag kamen dann die Finals an die Reihe: Die besten 8 in jedem Doppeljahrgang auf jeder Strecke. Bei der KidsSTKA ging nur Annika Niklasch vom VFL an den Start. Sie holte in einem engen Rennen den 3. Platz über 50 Schmetterling, bei 100 Meter Schmetterling und Rücken ließ sie nichts anbrennen und gewann beide Strecken souverän.

Bei den älteren Schwimmern konnten sich viele VFL Schwimmerinnen und Schwimmer ins Finale schwimmen und sich über einen Podestplatz  freuen. Dies gelang Nina Löffler (2005), Victoria O’Hara , Melinda Preussner, Emilie Saillet (alle 2008), Bibiana Uhl (2005) und Megan van Niekerk (2007). Vicoria vergoldete ihren 50 Meter Schmetterling Start, Melinda freute sich über Platz 1 über 200 Meter Schmetterling. Emelie und Bibiana ergatterten sich die Plätze 2 und 3 über die 200 Meter Lagen. Megan vergoldete ihren 50 Meter Freistilstart im Finale.

Bei den Jungen schafften dies Steven Phung (2009), David Niklasch (2008) und Nils Thomas (2005). Steven Phung gelang dies gleich zweimal: Silber über 50 Meter Schmetterling und dazu noch Gold über die lange 200 Meter Strecke. Außerdem noch Silber über die 100 Meter Brust ebenso wie David Niklasch (2008). Nils erschwamm sich Silber über die 200 Meter Schmetterlingstrecke und Nina Löffler holte zweimal Silber – über 200 Meter Freistil und die Lagenstrecke. Somit konnte die Sindelfinger Trainerin Hannah Ney mit ihren Schützlingen hochzufrieden sein, zumal dieser Mammutwettkampf insgesamt sehr anstrengend war.

DMSJ-Finale Baden-Württemberg

Am 26./27.11.2022 fand in Freiburg im Breisgau das DMSJ-Finale von Baden-Württemberg statt. Zu diesem Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen der Jugend schickten 21 Vereine ihre Staffeln in den Altersklassen Jugend D(2011-2012), Jugend C(2009-2010), Jugend B(2007-2008) und Jugend A(2005-2006) weiblich/männlich an den Start. Absolviert werden mussten 4x100m Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen. Am Ende wurden alle geschwommenen Endzeiten der einzelnen Staffeln addiert. Sieger war die Mannschaft mit der niedrigsten Gesamtzeit.

Der VfL Sindelfingen konnte dieses Mal krankheitsbedingt leider nur drei Staffeln zu dem beliebten Wettkampf schicken. Es starteten für die Jugend C Julie Berner, Lucie Laclare(beide Jahrgang2009), Luna Weckert, Lilith Schubert und Liesa Kufleitner(alle Jahrgang 2010). In der Jugend B gingen Megan Van Niekerk(Jahrgang 2007), Emilie Saillet, Melinda Preussner, Tegan Marcum, Maurizia und Bastienne Laclare(alle Jahrgang 2008) an den Start.

Für die fünf Jungs in der Jugend C lief es fantastisch. Adrian Aba, Emmett Marcum, Steven Phung, Thomas Donath und Marc Plöger(alle Jahrgang 2009) ließen ihren Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance. Unter den tosenden Anfeuerungsrufen ihrer weiblichen Teamkollegen holten sie alles aus sich heraus und gewannen alle Einzelstaffeln. Damit sicherten sie sich souverän den Gesamtsieg in einer Zeit von 22:47,04min. Jetzt heißt es Daumen drücken, ob diese tolle Leistung eventuell sogar für das große Bundesfinale Ende Januar in Wuppertal reicht. Hierfür qualifizieren sich mindestens die sechs schnellsten Staffeln aus ganz Deutschland. Sollten es die Pandemiebestimmungen zulassen, so wird das Teilnehmerfeld der Jugend D+C auf 12 Mannschaften erhöht. Das würde die Chancen für unsere starken Jungs nochmals erhöhen.

Foto von den glorreichen Fünf v.l. Steven Phung, Marc Plöger, Adrian Aba, Thomas Donath, Emmett Marcum

Die nationalen Titelkämpfe der offenen Klasse auf der Kurzbahn(DKM) lockte ein großes Teilnehmerfeld mit vielen namhaften Aktiven vom 17.bis 20.11.2022 in die Wuppertaler Schwimmoper

Aus 155 Vereinen gingen über 730 Schwimmer*Innen an den Start, darunter auch viele Nachwuchstalente, die sich zeitgleich mit den „großen“ messen konnten. So wurden auch jeweils zwei Finals ausgeschwommen, die acht zeitschnellsten in der JEM/EYOF-Wertung(Jahrgänge 2006-2009weiblich und 2005-2008 männlich) und das offene Finale.

Der VfL Sindelfingen ging mit seinen acht Schwimmer*Innen wieder einmal sehr erfolgreich an den Start. Vor allem unsere Langstreckenspezialistin Marian Plöger(Jahrgang 2006) räumte so richtig ab. Sie ging drei Mal an den Start und stand jedes Mal auf dem Treppchen und das mit fantastischen neuen Bestzeiten. Über die 400m Lagen, 800m und 1500m Freistil schlug sie jeweils als zweite in der JEM/EYOF-Wertung an und verfehlte bei den ersten beiden Strecken nur denkbar knapp das Podest in der offenen Wertung mit Platz vier. Mit einem beherzten Rennen über die 60 Bahnen bei ihrer Lieblingsstrecke, die 1500m Freistil, gelang es ihr sogar zusätzlich in der offenen Wertung den 3.Platz(16:17,07min.) zu ergattern. Auch ihre gleichaltrige Teamkollegin Lena Christin Mantz gelang der Einzug ins JEM/EYOF-Finale über die 50m Rücken, ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit. Sie knackte im Vorlauf erstmals die 30 Sekunden-Marke. Diese verbesserte sie im Finale nochmals und belegte in 29,34sek. den achten Platz in der Nachwuchswertung.

Siegerehrung Marian Plöger offene Wertung 1500m Freistil

Die beiden Rückenspezialisten Bastian Kömpf (Jahrgang 2002) und Marvin Dahler(Jahrgang 2001) lieferten ebenfalls packende Rennen. So konnte sich Kömpf in jedem seiner sechs Starts steigern und schwamm jedes Mal eine neue persönliche Bestzeit. Über die längste Rückenstrecke reichte es am Ende sogar für den 3.Platz, erstmalig unter 2min. in 1:59,39min. . Das Finale über 100m Rücken beendete er als sechster. Marvin Dahler erreichte ebenfalls das 100m Rückenfinale und wurde hier fünfter. Im 50m Rückenfinale schlug er als sechster in 24,61sek. an.

Siegerehrung Bastian Kömpf 100m Rücken

Marc Sauer(Jahrgang 2002)ging über die längeren Schmetterling- und Freistilstrecken an den Start. Auch ihm gelang einmal der Einzug als Viertschnellster ins 400m Freistilfinale, welches er als sechster beendete.

Sehr solide Leistungen lieferten auch Annika Bruhn(Jahrgang 1992) über 50m, 100m Freistil und 100m Lagen, Simeon Benner(Jahrgang 1997) 50m und 100m Brust sowie Patrick Perez(Jahrgang 1998) 100m Lagen, 50m Rücken, 50m Schmetterling, 50m und 100m Freistil ab.

v.l. Marian Plöger, Lena Mantz, Patrick Perez, Annika Bruhn, Marvin Dahler, Trainer Peter Lemesch h.l. Bastian Kömpf, Simeon Benner, Marc Sauer

 

Süddeutscher Jugendländervergleich am 19.11. 2022 in Karlsruhe

Tolle Stimmung und hervorragende Organisation machten den süddeutschen Jugendländervergleich zu einem super Event in Karlsruhe. Insgesamt 5 Länderauswahlmannschaften haben sich in Karlsruhe getroffen, um im Cabriobecken gegeneinander anzutreten.

Der musikalische Einmarsch und die entsprechenden Flaggen an den Fenstern sorgten für eine fast feierliche Stimmung. Die Schwimmverbände von Hessen, Bayern, Südwest, Thüringen und Baden-Württemberg traten in Auswahlmannschaften aus den Jahrgängen 2010, 2011 und 2012 gegeneinander an. Auch das Programm war besonders. Schon mit der Startstaffel 12 Mal 50 Meter Freistil aus allen Jahrgängen zeigte sich, dass die Sportler sich ins Zeug legten und die anderen am Rand anfeuerte. Baden-Württemberg gewann die Auftaktstaffel klar.

Es folgten in der Reihenfolge 100 Meter Brust, 100 Meter Rücken und 100 Meter Schmetterling bis zur Mittagspause. Immer sprangen die beiden besten jeden Jahrgangs, Schwimmerinnen und Schwimmer, aus jedem Verband ins Wasser, danach wurden die Punkte addiert. Im Anschluss folgten noch 100 Meter Freistil, 200 Meter Lagen und die 3 Mal Lagen-Staffel.

Mittendrin in diesem Wettstreit schwammen vom VfL Sindelfingen Felix Stumpf (Jahrgang 2012) und Annika Niklasch (Jahrgang 2011). Sie zeigten sich in toller Form und schwammen lauter Bestzeiten.

Alle Mannschaften gaben ihr Bestes, doch zum Schluss hatte die Schwimmauswahl aus Baden-Württemberg klar die Nase vorn: Sie gewannen alle Jahrgangswertungen und auch die Gesamtwertung klar mit 764 Gesamtpunkten vor Hessen mit 713 Gesamtpunkten. Eine super Leistung, mit der die beiden Betreuer Rolf Spiwoks und Tanja Helget stolz auf ihre Truppe sein konnten.

 

Kooperation mit dem Kindergarten Klostergarten (Sifi Mini-Haie) in den Herbstferien 2022.

Die SIFI MINI-HAIE gehen an den Start

In den Herbstferien 2022 hat die Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen mit ihrem erfolgreichen Pilotprojekt Sifi Mini-Haie den Grundstein für künftige Ko-operationen mit Kindergärten und Schulen in Sindelfingen gelegt.
Schwimmbäder und oft auch Wasser an sich rufen bei vielen Kindern Gefühle der Angst hervor. Dass dieses Phänomen aktuell häufiger auftritt als noch vor wenigen Jahren hängt sicher auch damit zusammen, dass der Besuch von Schwimmkursen in den vergangenen Jahren nur sehr begrenzt oder auch gar nicht möglich war. Mit dem Pilotprojekt Sifi Mini-Haie möchte die Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen dem entgegenwirken. In den Herbstferien 2022 ging das Projekt als Kooperation mit der KiTa Klostergarten an den Start. „Dabei ging es uns nicht nur darum, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen sondern sie auch an das Wasser zu gewöhnen und ihnen zu zeigen, dass es im Wasser richtig Spaß machen kann!“, so Hannah Ney vom VfL Sindelfingen, Leiterin des Projekts. Der Sicherheitsaspekt dürfe hierbei nicht unterschätzt werden, denn Wassergewöhnung sei die Voraussetzung für das sichere Erlernen des Schwimmens, so Ney weiter. Das Mini-Haie-Programm soll außerdem einen Beitrag dazu leisten, dem gefährlichen Trend entgegenzuwirken, dass Kinder teilweise bis in die weiterführende Schule und darüber hinaus nicht sicher schwimmen können.

An insgesamt vier aufeinander folgenden Tagen empfingen Hannah Ney, Tobias Ehret und Luka Usyk verschiedene Gruppen der KiTa Klostergarten im benachbarten Klostergartenbad. Dabei begann jede Stunde mit dem ‚Duschzug‘, bei dem die Kids sich abduschen konnten, bevor es ins Wasser ging. Im Wasser selbst wurde dann mit verschiedensten spielerischen Methoden ein Fokus darauf zu legen, den Kindern ver-schiedene Grundfertigkeiten im Wasser, wie etwa Gleiten, Tauchen oder Springen, zu vermitteln. Einige Kinder sind dabei regelrecht über sich hinausgewachsen. Dazu Hannah Ney: „Es gehört mit zu den schönsten Dingen zu sehen, wie Kinder, die an-fangs total schüchtern und ängstlich sind, Fortschritte machen und sich dann schnell auf einem Niveau befinden, dass man selbst nicht erahnt hätte.“ So konnten teilweise sogar schon erste Schwimmbewegungen eingeübt werden. Insgesamt wurden die Übungen seitens der Kinder sehr gut aufgenommen und auch die Übungsleiter waren zufrieden, sodass am Ende der Woche auch alle Kinder eine Teilnahmeurkunde er-hielten und sich nun offiziell als Mini-Hai bezeichnen dürfen. Das Projekt war so er-folgreich, dass es in Zukunft nicht nur fortgesetzt sondern auch ausgeweitet werden soll. Kooperationen mit weiteren KiTas und auch mit Grundschulen sind hier seitens der Schwimmabteilung gut vorstellbar.