Starke Sindelfinger SchwimmerInnen bei den „FINALS“ in Berlin/ 3mal Edelmetall, davon 1 Deutscher Meistertitel, und Bombenbestzeiten

Vom 3.-6.6.2021 fanden ua die Deutschem Meisterschaften im Schwimmen im Rahmen der "FINALS 2021" in Berlin statt. Für dieses Spektakel gibt es kaum einen besseren Ort als eine der weltweit modernsten Schwimmhallen, der Schwimm-und Sprunghalle im Europa-Sportpark(SSE). Der VfL Sindelfingen war mit 5 Athleten vertreten, diese hatten sich für 11 Starts qualifiziert.

Am Donnerstag sprang die Jüngste, Marian Plöger (Jahrgang 2006), als erste ins Wasser und begann die Erfolgsserie. Sie schwamm sich über die 400m Lagen in neuer persönlicher Bestzeit ins B-Finale, welches sie am Abend in erneuter Bestzeit (unter 5min.) gewinnen konnte. Zwischendurch ist Marian auch noch die lange Distanz über 1500m Freistil über sich hinaus gewachsen. In diesem Rennen schwamm sie über 20sec. schneller als bisher und erreichte damit in dem gesamten Teilnehmerfeld einen beachtlichen 8.Rang. Mit diesen Zeiten hat Marian Plöger die Nationalkadernormen erfüllt.

Das nächste Ausrufezeichen setzte Marvin Dahler (2001). Er ist über die 200, 100 und 50m Rücken gestartet und hat sich in packenden Rennen sensationell einen kompletten Medaillensatz erschwommen. Die 200m Strecke ist er sehr beherzt angegangen und hat somit seine Konkurrenten unter Druck gesetzt, denn bis zur letzten Wende lag er in Führung. Am Ende reichte es zur Bronzemedaille in neuer persönlicher Bestzeit. Über die 100m Rücken gab es erneut eine neue Bestzeit und in diesem Wimpernschlagfinale holte er Silber. Den krönenden Abschluss gab es über die 50m, denn diese konnte Marvin Dahler als neuer Deutscher Meister gewinnen, wieder in persönlicher Bestzeit, ein grandioser Auftritt des Rückenspezialisten.

Annika Huber (Jahrgang 2003) ging über die 50, 100, 200m Brust und die 200m Lagen an den Start. Für sie war es der erste Wettkampf nach einer Schulteroperation. Um so erstaunlicher ihre Leistungen in dem starken Teilnehmerfeld. Sie konnte über alle Bruststrecken ins B-Finale einziehen und auch hier nochmals ihre persönlichen Bestzeiten steigern. Bei dem 100m B-Finale stieg sie sogar als Siegerin aus dem Becken.

Marc Sauer (Jahrgang 2002) ging über die 200m Schmetterling an den Start und schaffte hier mit neuer persönlicher Bestzeit erstmals den Einzug ins große A-Finale. Überglücklich beendete er dieses auf Platz 8 mit nochmaliger Steigerung.

Patrick Perez (Jahrgang 1998) komplettierte den Auftritt der Sindelfinger mit seinem Start über die 50m Schmetterling. Auch er schaffte den Einzug ins B-Finale.

Cheftrainer Peter Lemesch war hoch zufrieden mit seinen Athleten, denn auch er konnte nicht genau einschätzen, wo die SchwimmerInnen eigentlich stehen, da eine Vorbereitung auf der Langbahn nicht möglich war. Um so beeindruckender die Leistungen, die die Athleten bei diesem großen Event abliefern konnten.

"Berlin hat einfach seinen eigenen Spirit", so bringt es Peter Lemesch auf den Punkt.

Ein „Lebenszeichen“ der Schwimmer / Ein Wettkampf der besonderen Art

Traditionell finden jährlich am 3.Oktober die Vereinsmeisterschaften der Abteilung Schwimmen im Klostergarten Hallenbad statt und das wollten sich die Verantwortlichen auch in diesem besonderen Jahr nicht nehmen lassen.
Hinter den Athleten liegt eine 7monatige Durststrecke, ohne einen einzigen Wettkampf, ohne Höhepunkte, dennoch musste das Trainingspensum aufrechterhalten werden, da man, vor allem im Schwimmsport, ansonsten nicht mehr mithalten kann. Um fit und konkurrenzfähig zu sein bzw. zu bleiben bedarf es in dieser Sportart eines ganz gehörigen Zeitaufwandes, denn hier sind nicht nur die Wassereinheiten wichtig sondern genauso zeitintensiv ist das Athletiktraining.

So haben die Trainer und die Athleten ihre kreativen Seiten ausgespielt in dem sie während der Pandemie ganz neue Wege gegangen sind. Da alle Bäder geschlossen wurden sind sie auf Seen, Teiche, private Pools ausgewichen, fuhren Fahrrad, joggten, machten per Videokonferenz diverse Challenges und Workouts.


Damit dieses Engagement gewürdigt werden kann, wurde alles notwendige in die Wege geleitet, so dass, zur großen Freude aller, die Vereinsmeisterschaften statt finden konnten.
Ein ganz großes DANKESCHÖN mal an dieser Stelle für die Entwicklung des Konzeptes!


Damit die gebotene Abstandsregel und die eingeschränkte Personenzahl eingehalten werden konnte, wurde der Wettkampf zweigeteilt. Am Vormittag gingen 35 männliche Schwimmer der Jahrgänge 2010-1998 an den Start und am Nachmittag sprangen 28 Schwimmerinnen der Jahrgänge 2012-2002 ins Wasser. So konnte der gesamte Umkleide-und Duschbereich genutzt werden, ohne sich zu nah zu kommen. Auch beim Einlass funktionierte das Buchstabenkonzept der einzelnen Läufe reibunglos.


Für alle Beteiligten galt das gleiche Wettkampfprogramm. Begonnen wurde mit 100m Lagen, gefolgt von 50m Schmetterling, 50m Brust, 50m Rücken und 50m Freistil. Die geschwommenen Zeiten wurden in Punkte der DSV Tabelle umgerechnet. Es gab aus gegebenen Anlass keine gesonderte Altersklassenwertung sondern nur die offene Wertung.

Bei den Herren gewann Marvin Dahler(2001) den Vereinsmeistertitel vor Christian Huber(2000) und Patrick Perez(1998).
Bei den Damen sicherte sich erneut Annika Huber(2003) den Titel vor Lea Ehret(2002) und Lena Christin Mantz(2006).
Der Spaß und die Freude darüber endlich mal wieder ansatzweise einen Wettkampf schwimmen zu dürfen merkte man allen Aktiven an. Eine rundum gelungene Veranstaltung unter diesen besonderen Umständen, möge es noch mehr davon geben!

Langstreckenspezialisten starten bei den Süddeutschen Meisterschaften Lange Strecke

Am Wocheneden gaben sich die Langstreckenspezialisten der Schwimmer in Würzburg bei den Süddeutschen Meisterschaften der Langen Strecken die Ehre.  Geschwommen werden nur 400 Meter Lagen, 800 Meter Freistil und 1500 Meter Freistil.

Bei den Mädchen dominierte Marian Plöger ihren Jahrgang 2006. Sie gewann souverän auf allen 3 Strecken und holte sich das Tripple Süddeutscher Meister - 400 Meter Lagen in 5:09,17, 800 Meter Freistil in 9:12,85 und 1500 Meter Freistil in 17:39,05. Knapp verpasste Bibiana Uhl (Jahrgang 2005) das Siegertreppchen, sie schlug über 800 Meter Freistil in 9:12,85 und 1500 Meter Freistil in 17:39,05 als Vierte an. Mette Biehal (Jahrgang 2003) gewann Silber über 800 Meter Freistil in 9:31,34.

Dass die Jungen ihren Teamkolleginnen in nichts nachstehen beweisen David Cicero und Luka Usyk. Cicero (Jahrgang 2008) wurde Süddeutscher Jahrgangsmeister über 400 Meter Lagen in 5:17,35. Den Vizemeistertitel holte er sich über 800 Meter Freistil in 9:37,38 und 1500 Meter Freistil in 18:31,32. Auch Usyk stand bei seinen 3 Starts dreimal auf dem Siegerpodest. Er gewann die Silbermedaille über 800 Meter Freistil in 8:52,64. Bronzemedaillen gewann Usyk über 400 Meter Lagen in 4:56,12 und über 1500 Meter Freistil in 17:05,36. Ein Kopf an Kopf Rennen gab es beim 400 Meter Lagen Wettkampf des Jahrgangs 2007. Leider verpasste Julian Abele mit 5:12,50 denkbar knapp eine Medaille. Am Ende trennten ihn zu Platz 2 nur 24 Hundertstel, zu Platz 3 sogar nur 12 Hundertstel.

Das VfL Team komplettierten Marit Biehal, Antonia Fuchs, Maya Weckert, Lena Hunold, Emilie Saillet Julian Abele, Jan Sauer, Vasileios Tekidis,  Lars und Nils Thomas.

 

Trainerin Susanne Huber: „Wenn man bedenkt, dass die jüngeren Sportler direkt aus dem Trainingslager im Erzgebirge angereist kamen, in dem sie 70 km Wochentraining absolvierten, ist es sehr beeindruckend, wie vor allem die Kleinen diese Herausforderung gemeistert haben.“

Die Wasserballer der Abteilung Schwimmen sprinten mit neuer Dynamik in die Saison 2020

Der Weggang einiger Spieler sowie die starken Gegner der alten, kleinen Bezirksliga ließen eine zufriedenstellende Platzierung in der Tabelle in den wenigen Spielen der letzten beiden Saisons nicht zu und setzten die Mannschaft zunehmend unter Druck.

Um diesen Trend umzukehren strukturieren wir die Mannschaft derzeit neu und bauen den Wasserball im VfL neu auf.
Mit einem gezielteren Trainingsplan werden Montags und Mittwochs ab 20:00 mit Athletik und ab 20:45 im Wasser mit Schwimm- und Technikprogramm die Voraussetzungen zur Verbesserung der Spielleistungen geschaffen.
Durch die Unterstützung des Hauptvereins und der Abteilung Schwimmen ist es möglich die in die Jahre gekommene Ausrüstung zu erneuern und so den Trainingsablauf störungsfreier zu gestalten.

Die Kooperation mit den Wasserballern des PSV-Stuttgart wird fortgesetzt, die Trainingsbeteiligung ist Montags regelmäßig so hoch, das in Probespielen die Teamarbeit trainiert und verbessert werden kann.
Mittwochs wird im Rahmen des Trainings der Fokus auf individuelle Technik und Stärke gelegt. Jeder Spieler, gleich welchen Leistungsstandes wird so gefordert und weiterentwickelt.

Eine weitere begrüßenswerte Veränderung bringt die Neustrukturierung der Berzirks- und Kreisligen mit sich. In einer neuen, großen Liga mit drei Vorrunden spielen nun 18 Mannschaften gegeneinander, was einen dichteren und abwechslungsreicheren Spielplan beschert. Die ersten drei Spiele haben wir bereits absolviert und konnten unser Torverhältnis deutlich verbessern!

Wer bei den frei zugänglichen Spielen, die im Badezentrum meistens mittwochs ausgetragen werden, zuschauen oder uns auch gerne lautstark anfeuern möchte ist jederzeit willkommen!
Der Spielplan, aktuell Vorrunde 2, ist unter „www.waba-bw.de/Ligen/BezirkMittlererNeckar/“ zu finden.

Trotz einiger Neuzugänge und dem guten Start in die neue Saison sind noch Lücken in der Mannschaftsaufstellung vorhanden. Wer diesen dynamischen Mannschaftssport im Wasser gerne selbst erleben möchte kann sich jederzeit gerne über wasserball@schwimmen.vfl-sindelfingen.de.w01acd2f.kasserver.com zu einem Probetraining anmelden.

  1. Mannschaft Wasserball VfL Sindelfingen e. V.

Super Gesamtergebnis beim Bezirkscup 2020

Am 25./26.01.2020 fand in Mühlacker der Bezirkscup des SVW- Mittlerer Neckar der Jahrgänge 2012-2001 statt. Der VfL Sindelfingen ging mit 39 SchwimmerInnen an den Start. Diese sollten sich als wahre Medaillenhamster entpuppen und machten der Konkurrenz der anderen 21 Vereine das Leben schwer. Mit 143 Medaillen, davon 78 Bezirksmeistertitel im Einzel und eine in der 4x50m Freistil Mixed Staffel, 43 Silberne und 21 Bronzene, beendeten sie das erfolgreiche Wettkampfwochenende.

Im Nachwuchsbereich meisterte Annika Niklasch (Jahrgang 2011) ihre 10 Starts und gewann 10 Goldmedaillen in allen Lagen und zeigte so ihre Vielseitigkeit. In der D-Jugend gewann Andrew Cicero (Jahrgang 2010) zwei Silbermedaillen über 100 und 200 Meter Rücken und wurde Bezirksmeister im Rücken Mehrkampf. Anass Lahrach (Jahrgang 2010) wurde Bezirksmeister über 100 Meter Rücken, Silber gewann er über 50 Meter Freistil und im Rücken-Mehrkampf. Bei den Mädchen freute sich Luna Weckert (Jahrgang 2010) über drei Bezirksmeistertitel über 50 Meter Brust und 200 Meter Lagen sowie im Mehrkampf in Schmetterling.
Während ein Teil der D- und C-Jugend (Jahrgang 2009/2008) in Wuppertal beim DMSJ Bundesfinale für den VfL ins Wasser sprang, sorgten die Teamkollegen in Mühlacker für gute Ergebnisse. Steven Phung (Jahrgang 2009) ergatterte sich gleich 5 Bezirksmeistertitel, dazu kamen noch zwei weitere Silber- sowie 2 Bronzemedaillen. Marc Plöger (Jahrgang 2009) wurde Bezirksmeister über 100 Meter Brust und holte Silber über 50 und 200 Meter Brust. Felix Schuler wurde Bezirksmeister über 50 Meter Brust.

Im Jahrgang 2007 überzeugte Julian Abele mit 8 Goldmedaillen in den verschiedensten Lagen. Julian Vollmer wurde Bezirksmeister über 200 Meter Lagen. Valentin Fuchs erhöhte den Medaillensatz mit dem Titel über 50 Meter Brust. Über 100 Meter Brust gewann Tobias Donath die Goldmedaille.
Im älteren Jahrgang der C-Jugend (Jahrgang 2006) zeigte sich Lena Christin Mantz in Topform und holte insgesamt 8 Bezirksmeistertitel. Katharina Säuberlich gelang dies auf allen Bruststrecken sowie über 400 Meter Freistil. Tristan Hübner-Hecker wurde dreifacher Bezirksmeister ebenso wie Adrian Budai. Wyatt Marcum stieg sechs Mal auf das Silbertreppchen.
Herausragend waren auch die Leistungen in der jüngeren B-Jugend (Jahrgang 2005): Hier überzeugten vor allem Lena Hunold, Kevin Blecha und Luka Usyk, alle erschwammen sich jeweils 5 Bezirksmeistertitel. Jan Sauer, Mia McBride (Jahrgang 2004), sowie Nadine Bögle, Lea Ehret und Niklas Hunold (Jahrgang 2002) konnten sich in die Riege der mehrfachen Bezirksmeister einreihen.

Die beiden VfL-Trainer Susanne Huber und Tobias Ehret zeigen sich von den Leistungen ihrer Athleten begeistert. Mit diesem tollen Gesamtergebnis können die Sindelfinger Sportler und Trainer motiviert in die bevorstehende Langbahn Saison starten.

Schwimmer vom VfL Sindelfingen zeigen starke Mannschaftsleistungen

Der Deutsche Mannschaftswettbewerb (DMS) ist die Teammeisterschaft der Schwimmer. Spitzenathleten starten gemeinsam mit ihren jüngeren Vereinskollegen und treten über ungewohnte Strecken an. Hier stellt jeder seine Leistung in den Dienst der Mannschaft.
Geschwommen wird zweimal das olympische Programm – neu in diesem Jahr sind die 100 Meter Lagen und alle 50 Meter Distanzen - jeder Sportler darf fünfmal an den Start. Wer disqualifiziert wird, darf Nachschwimmen, was auf die Anzahl seiner Starts angerechnet wird.

Nachdem die 1. Damenmannschaft sich im letzten Jahr für die 2. Bundesliga qualifizieren konnte, ging es gemeinsam mit der 1. Herrenmannschaft nach Freiburg. In der 2. Bundesliga SÜD treten je 12 Mannschaften an, die Damen gingen als acht schnellstes Team an den Start, mit dem Ziel - Klassenerhalt. Mette und Marit Biehal, Lea Ehret, Annika Huber, Anna Kisker Servia, Mia McBride, Marian Plöger, Lauren Tierney und Bibiana Uhl lieferten einen sehr guten Wettkampf ab – ihr Lohn, ein starker 7. Platz.


Für die Herren ist es bereits die zweite Saison in der 2. Liga – sie traten als viert schnellste Mannschaft an. Ihr oberstes Ziel war es, sich in der vorderen Hälfte zu behaupten – und das haben sie mit Bravour gemacht. In der Besetzung Paul Achtelik, Noam Chrobok, Marvin Dahler, Lukas Hüsing, Marek Jahn, Bastian Kömpf, Marc Nüter, Patrick Perez, Marc Sauer und Liam Weber legten die Herren einen starken Auftritt ins Becken. Mit 21571 Punkten verteidigten sie ihren 4. Platz. Sieger in der 2. Bundeliga Süd wurde das Team der SSG Leipzig e.V. mit 24551 Punkten.

Beide Mannschaften haben ihr Ziel erreicht und „souverän den Klassenerhalt geschafft“, so Cheftrainer Peter Lemesch.

Parallel wurde in Stuttgart Bad Cannstatt die Württembergliga ausgetragen. Hier am Start für die Sindelfinger ihre zweiten Mannschaften, die gleichfalls hochmotiviert an den Start gingen. Einen sehr guten 3. Platz mit 15442 Punkte erreichte die 2. Damenmannschaft in der Besetzung Nadine Bögle, Antonia Fuchs, Lena Hunold, Fenja Kellewald, Mirela Nedic, Tatjana Schmid, Nadia Vetter und Maya Weckert. Das diese Meisterschaft etwas besonders ist und über die Altersgrenzen verbindet, zeigt die Zusammensetzung der 2. Herrenmannschaft: jüngstes Teammitglied war hier Julian Abele (Jahrgang 2007) als Ältester stieg Harald Maisch (Jahrgang 1971) für den VfL auf den Block. Die Herrenmannschaft beendete ihren Wettkampf auf Platz 4. Damit haben beide Mannschaften ihren Klassenerhalt in der Württembergliga verteidigt. Für die Herren am Start waren weiterhin: Adrian Budai, Jannis Groth, Niklas Hunold, Jan Sauer, Torben Twachtmann und Luka Usyk.

Sindelfinger Nachwuchsschwimmer präsentieren sich erfolgreich im DMSJ Bundesfinale in Wuppertal

Nach 6 Jahren qualifizierten sich Schwimmer des VfL Sindelfingen für das Bundesfinale im Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend (DMSJ). Das gleich 3 Sindelfinger Mannschaften an den Start gingen, „können wir als Ergebnis unserer sehr guten Nachwuchsarbeit bezeichnen“, so Cheftrainer Peter Lemesch.

Im Dezember fanden die regionalen Wettkämpfe statt und die jeweils 6 zeitschnellsten Mannschaften des Landes in der Jugend A und B, sowie die 12 Zeitschnellsten in der Jugend C und D lösten dabei das Ticket für das Bundesfinale in der Wuppertaler Schwimmeroper.
Geschwommen werden alle Staffeln, deren Zeiten addiert und zum Schluss als Gesamtzeit gewertet werden.

In der Jugend D (Jahrgang 2008/2009) schickten die Sindelfinger sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen ein Team ins Rennen.
Das Ergebnis der Jungen fiel dabei denkbar knapp aus. Als 9.tes Team qualifiziert, steigerten sie sich um unglaubliche 48 Sekunden. Trotz starker Leistung musste sich die jungen VfL Schwimmer leider um 2 Zentel dem Berliner TSC (22:44,34) geschlagen geben und beendeten ihren Wettkampf in 22:44,54 mit einem beeindruckenden 4. Platz. Deutscher Mannschaftsmeister in der Jugend D wurde, mit einem neuen Jahrgangsrekord, der SC Regensburg in 21:55,10 vor dem SVV Plauen in 22:37,24.

„Auch die Mädchen legten nochmal einen drauf“, so Trainer Bernhard Kömpf, sie verbesserten sich um 31 Sekunden und beendeten ihren Wettkampf in dem 12-mannschaftsstarken Feld mit einem sehr guten 7. Platz in 22:58,22. Den Titel Deutscher Mannschaftmeister holte sich das Team vom SC Chemnitz von 1892 e. V. in 22:07,24. Platz 2 ging an die Damen vom SV Halle 22:11,47, die Bronzemedaille holte sich die SG Mittelfranken in 22:26,07.

Aufgetrumpft hat die Sindelfinger Herrenmannschaft der Jugend A (Jahrgang 2002/2003). Unter ohrenbetäubender Wettkampfstimmung hat das ganze Team, trotz krankheitsbedingter Pausen und Abiturvorbereitungen im Vorfeld, abgeliefert. „Dass das Brustschwimmen nicht unsere Stärke ist, hat uns leider das Genick gebrochen,“ so Lemesch, Jedoch konnten auch die Herren ihr Qualifikationszeit nochmal um sieben Sekunden verbessern und beendeten ihren Wettkampf als viert schnellstes deutsches Team ihrer Jugend in 19:50,12. Deutscher Mannschaftsmeister in der Jugend A wurde das Team Wassersportfreunde 98 Hannover e.V. in 19:20,86. Platz 2 ging an die Herren der SG Essen in 19:23,29 vor dem Team des SV Nikar Heidelberg in 19:37,74.

Besonderer Höhepunkt dieser tollen Veranstaltung war die Siegerehrung, die traditionell mit Kostüm durchgeführt wird.

 

 

 

Bericht 45. Otto-Fahr Swim-Meeting

Alljährlich veranstaltet der SV Cannstatt im Sindelfinger Badezentrum das Internationale Dr. Otto Fahr SWIM-MEETING. Am 2.Adventswochenende war es mal wieder soweit, 26 Vereine aus 7 deutschen Schwimmverbänden plus einem Vertreter aus Luxemburg traten im sportlichen Wettstreit in über 3100 Starts gegeneinander an. Für den VfL Sindelfingen sprangen 63 Teilnehmer bei 432 Einzelstarts ins Wasser. Eine überaus positive Bilanz kann man aus den erschwommenen Podestplätzen ziehen. Vor allem die Jahrgänge 2005 und 2006 bestachen mit vielen neuen Bestzeiten, hier holten allein 11 Schwimmer 46 Podestplätze, davon 16 erste, 16 zweite und 14 dritte Plätze. Eine stimmungsvolle Besonderheit bei dieser Veranstaltung ist das sogenannte Champions-Race. Hierfür qualifizieren sich die jeweils vier Zeitschnellsten in ihrer Disziplin, sowohl weiblich als auch männlich. Es werden 3 Durchgänge gestartet. Jeder Finalteilnehmer schwimmt in seiner Lage. Nach jedem Durchgang scheiden die beiden letzten aus und es gibt 5min Pause bis zum erneuten Start. Am Ende schwimmen dann vier Sportler um den Sieg. Bei diesem Wettkampf steht die Halle immer Kopf und jeder Verein feuert seine Vertreter lautstark an. In diesem Jahr schaffte es auch eine Schwimmerin vom VfL in dieses besondere Rennen. Marian Plöger (2006), die jüngste Teilnehmerin in diesem starken Feld, konnte alle mit ihrer Schnelligkeit schocken, denn das „Küken“ gewann gleich alle drei Durchgänge und konnte somit die Siegprämie einstreichen.

Auf dem Podest standen:

Andrew Cicero (2010) 50 m Rücken 1., 200 m Rücken 2. und 100 m Rücken 3.

Anass Lahrach (2010) 50 und 100 m Rücken 2.

Luna Weckert (2010) 50 m Brust und 50 m Schmetterling 3.

Adrian Aba (2009) 100, 200, und 400 m Freistil, 100 und 200 m Rücken, 200 m Lagen 1., 50 m Rücken 3.

Emmett Marcum (2009) 50 und 100 m Brust und 50 m Schmetterling 1., 50 und 400 m Freistil, 50 und 200 m Rücken 2.

Steven Phung (2009) 100 m Schmetterling und 200 m Brust 1., 50 m Schmetterling, 200 m Freistil und 200 m Lagen 2., 100 m Rücken und 100 m Freistil 3.

Marc Plöger (2008) 100 m Brust 2. und 200 m Freistil 3.

David Cicero (2008) 100 m Freistil, 200 m Freistil, 100 m Schmetterling, 200 m Rücken und 200 m Lagen 1., 50 m Schmetterling, 50 und 100 m Rücken, 50 m Freistil und 200 m Brust 2., 50 und 200 m Brust 3.,

Lars Thomas (2008) 100 m Brust 1., 100 m Schmetterling, 200 m Lagen und 400 m Freistil 2.,

Tim Sauer (2008): 400 m Freistil 3.

Fenja Kellewald (2008) 50 m Brust 2., 100 und 200 m Brust 3.

Nadia Vetter (2008) 200 m Lagen 3.

Maya Weckert (2008) 400 m Freistil 1., 200 m Freistil und 200 m Lagen 2., 50, 100 und 200 m Rücken, 100 m Freistil und 100 m Schmetterling 3.,

Julian Abele (2007): 200 m Rücken 3., 400 m Lagen 2.

Adrian Budai (2006): 50 u 100 m Brust 1.,200 m Brust 2., 200 m Lagen 3.

Valentin Fuchs (2007) 200 m Brust 3.

Tristan Hübner-Hecker (2006): 50 m Rücken und 50 m Schmetterling 3.

Wyatt Marcum (2006): 50 m Brust 2.

Marit Biehal (2006): 100 m Freistil 2., 200 u 400 m Freistil 1., 200 m Lagen 1., 100 m Schmetterling 2.

Lena Christin Mantz (2006): 50, 100 und 200 m Rücken 1., 100 m Rücken-Jugendfinale 3., 50 m Schmetterling 2., 100 m Schmetterling 1., 200 m Lagen 2.

Marian Plöger (2006): 100 m Freistil u Jugendfinale 1., 50 m Schmetterling 1., 100 m Brust 3.

Kevin Blecha (2005): 50 m Rücken 2., 100 m Rücken 3.

Nils Thomas (2005): 400 m Freistil 2., 200 m Schmetterling 2.

Luka Usyk (2005): 50 u 200 m Freistil 1., 100 m Freistil 2. Jugendfinale 3., 100 m Brust 2. Jugendfinale 3., 200 m Brust 1., 100 m Schmetterling 2. Jugendfinale 3., 400 m Lagen 1.

Lena Hunold (2005): 100 m Freistil 2. Jugendfinale 2., 200 m Rücken 3.

Lauren Tierney (2005): 200 und 800 m Freistil 2., 100 u 400 m Freistil 3., 50 m Schmetterling 3.

Anna Kisker Servia (2003): 50m Freistil 1., 100 m Freistil und Rücken 2., 50 m Rücken und 200 m Freistil 3.,

Mette Biehal (2003): 100, 200 und 400 m Freistil 1., 50 m Freistil 2.,

Nadine Bögel (2003): 100 m Rücken und 400 m Freistil 2.

Liam Weber (2003): 100 m Rücken 2., 50 m Freistil 3.,

Marc Sauer (2002): 200 und 400 m Freistil 1., 100 und 200 m Schmetterling 1.,

Jannis Groth (2003): 100 m Freistil 3.,

Niklas Hunold (2002): 200 m Rücken 1., 50 und 100 m Rücken 2.

Mirela Nedic (2000): 50 m Schmetterling und 100 m Rücken 2., 100 m Schmetterling 3.,

Parick Perez (1998): 50 und 100 m Freistil 1., 50 m Brust und Schmetterling 2., 50 m Rücken und 100 m Schmetterling 3.,

Bericht DMSJ Finale in Bad Cannstatt

Kuhglocken und Tröten schallten am ersten Adventssonntag beim Württembergfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) und des Mannschaftswettkampfs (MWK) der Jugend E durch das Mombachbad in Bad Cannstatt. Mit insgesamt 8 Mannschaften in allen Altersklassen ging der VfL Sindelfingen an den Start. Hier werden alle geschwommenen Leistungen der Staffeln addiert und zum Schluss zählt die Gesamtzeit.

In den Jugendklassen A bis D standen 4x 100 Meter-Staffeln über Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen auf dem Programm. Die D Jugend hatte bei Schmetterling statt 100 Meter 4x 50 Meter Schmetterling zu bewältigen.

In der Jugend A (Jahrgänge 2002/ 2003) siegten die Herren deutlich vor der SSG Reutlingen / Tübingen mit einer bravourösen Gesamtzeit von 19:57,05. Mit diesem Ergebnis gehören sie zu den schnellsten Mannschaften ihres Jahrgangs in Deutschland und können sich berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins Bundesfinale in Wuppertal im Januar machen. Die Damen in der Jugend A mussten krankheitsbedingt ihren Start leider absagen.

In der Jugend B (Jahrgänge 2004/2005) war die Konkurrenz sehr stark und die Herren- und Damenmannschaft von Sindelfingen musste sich mit einem 5. sowie einem 4. Platz zufriedengeben.

Jubel gab es dann doppelt in der Jugend C (Jahrgänge 2006/ 2007). Die Schwimmerinnen stellten ihre Klasse unter Beweis und gewannen klar mit einer Gesamtzeit von 24:26,27 vor der SSG Reutlingen / Tübingen. Die Jungen gewannen die Bronzemedaille mit einer Gesamtzeit von 24:15,31 und mussten sich nur den starken Schwimmern von Cannstatt und der Neckarsulmer Sportunion geschlagen geben.

Noch besser lief es für Sindelfingen in der Jugend D (Jahrgänge 2008/2009). Sowohl die Mädchen wie auch die Jungen machten den Sieg beim vor Cannstatt und der SSG Reutlingen / Tübingen perfekt. Mit einer Gesamtzeit von 23:29,86 bei den Mädchen und 23:33,67 bei den Jungen schwammen sie den anderen davon und holten sich die Goldmedaille.

Bei den jüngsten SchwimmerInnen der Jugend E (Jahrgänge 2010/2011) standen fünf Staffeln über 4 Mal 50 Meter Rücken, Brust und Freistil sowie zwei Beinbewegungs- und Koordinationsstaffeln auf dem Programm. Unsere Jüngsten machten ihre Sache sehr gut und schwammen sehr viele Bestzeiten. Hier reichte es leider nicht für einen Podestplatz und die Kleinsten mussten den Schwimmern aus Neckarsulm, Ulm und Waiblingen bei insgesamt 14  Mannschaften den Vortritt lassen.

Die Trainerriege des VfL Sindelfingen mit Cheftrainer Peter Lemesch, Susanne Huber, Bernhard Kömpf und Tobias Ehret konnten hochzufrieden sein. Jetzt heißt es Daumendrücken und warten auf die Ergebnisse aller Schwimmverbände, ob sich weitere Siegerstaffeln des VfL Sindelfingen für das Bundesfinale qualifizieren konnten.

5 Sindelfinger Mastersschwimmer bei Mammut Event in Freiburg am Start

-dort wurden am vergangenen Wochenende die 10. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters ausgetragen. 3222 Einzelmeldungen von 914 Teilnehmer/-Innen und 329 Staffelstarts zeigen die hohe sportliche Motivation der Mastersportler in der Altersklasse 20 bis 100.

Harald Maisch (AK 45) stand bei jedem seiner 7 Starts auf dem Treppchen. Herausragend seine Leistung über 100 Meter Rücken. In 0:59,41 wurde Maisch nicht nur Deutscher Meister, sondern stellte gleichzeitig einen neuen deutschen Mastersrekord in seiner Altersklasse auf. Mit bemerkenswerten Zeiten, ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen und damit deutscher Meister seines Jahrgangs wurde Maisch über 50 Meter Freistil in 0:24,11 sowie 50 Meter Rücken in 0:27,50. Den Vizemeistertitel holte sich Maisch über 50 Meter Schmetterling in 0:26,13, 100 Meter Freistil in 0:54,20 sowie 100 Meter Lagen in 1:00,42. Komplettiert wurde seine Medaillen Sammlung mit der Bronzemedaille über 50 Meter Brust in 0:32,09. Maisch sicherte sich damit den Deutschen Meistertitel im Mehrkampf, bestehend aus 100 Meter Lagen und den vier 50er-Strecken in jeder Lage.

Ebenfalls in der Altersklasse 45 am Start war Carsten Frank, er schlug als Sechster über 50 Meter Freistil in 0:26,32 an. Sein 100 Meter Freistil Rennen beendete er in 0:57,29 als Siebter.

Komplettiert wurde das Sindelfinger Team durch Maya Ducke und Laura Ziegler, beide Altersklasse 20 sowie Alexander Theile in der Altersklasse 25.