Bericht DMSJ Finale in Bad Cannstatt

Kuhglocken und Tröten schallten am ersten Adventssonntag beim Württembergfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) und des Mannschaftswettkampfs (MWK) der Jugend E durch das Mombachbad in Bad Cannstatt. Mit insgesamt 8 Mannschaften in allen Altersklassen ging der VfL Sindelfingen an den Start. Hier werden alle geschwommenen Leistungen der Staffeln addiert und zum Schluss zählt die Gesamtzeit.

In den Jugendklassen A bis D standen 4x 100 Meter-Staffeln über Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen auf dem Programm. Die D Jugend hatte bei Schmetterling statt 100 Meter 4x 50 Meter Schmetterling zu bewältigen.

In der Jugend A (Jahrgänge 2002/ 2003) siegten die Herren deutlich vor der SSG Reutlingen / Tübingen mit einer bravourösen Gesamtzeit von 19:57,05. Mit diesem Ergebnis gehören sie zu den schnellsten Mannschaften ihres Jahrgangs in Deutschland und können sich berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins Bundesfinale in Wuppertal im Januar machen. Die Damen in der Jugend A mussten krankheitsbedingt ihren Start leider absagen.

In der Jugend B (Jahrgänge 2004/2005) war die Konkurrenz sehr stark und die Herren- und Damenmannschaft von Sindelfingen musste sich mit einem 5. sowie einem 4. Platz zufriedengeben.

Jubel gab es dann doppelt in der Jugend C (Jahrgänge 2006/ 2007). Die Schwimmerinnen stellten ihre Klasse unter Beweis und gewannen klar mit einer Gesamtzeit von 24:26,27 vor der SSG Reutlingen / Tübingen. Die Jungen gewannen die Bronzemedaille mit einer Gesamtzeit von 24:15,31 und mussten sich nur den starken Schwimmern von Cannstatt und der Neckarsulmer Sportunion geschlagen geben.

Noch besser lief es für Sindelfingen in der Jugend D (Jahrgänge 2008/2009). Sowohl die Mädchen wie auch die Jungen machten den Sieg beim vor Cannstatt und der SSG Reutlingen / Tübingen perfekt. Mit einer Gesamtzeit von 23:29,86 bei den Mädchen und 23:33,67 bei den Jungen schwammen sie den anderen davon und holten sich die Goldmedaille.

Bei den jüngsten SchwimmerInnen der Jugend E (Jahrgänge 2010/2011) standen fünf Staffeln über 4 Mal 50 Meter Rücken, Brust und Freistil sowie zwei Beinbewegungs- und Koordinationsstaffeln auf dem Programm. Unsere Jüngsten machten ihre Sache sehr gut und schwammen sehr viele Bestzeiten. Hier reichte es leider nicht für einen Podestplatz und die Kleinsten mussten den Schwimmern aus Neckarsulm, Ulm und Waiblingen bei insgesamt 14  Mannschaften den Vortritt lassen.

Die Trainerriege des VfL Sindelfingen mit Cheftrainer Peter Lemesch, Susanne Huber, Bernhard Kömpf und Tobias Ehret konnten hochzufrieden sein. Jetzt heißt es Daumendrücken und warten auf die Ergebnisse aller Schwimmverbände, ob sich weitere Siegerstaffeln des VfL Sindelfingen für das Bundesfinale qualifizieren konnten.

5 Sindelfinger Mastersschwimmer bei Mammut Event in Freiburg am Start

-dort wurden am vergangenen Wochenende die 10. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters ausgetragen. 3222 Einzelmeldungen von 914 Teilnehmer/-Innen und 329 Staffelstarts zeigen die hohe sportliche Motivation der Mastersportler in der Altersklasse 20 bis 100.

Harald Maisch (AK 45) stand bei jedem seiner 7 Starts auf dem Treppchen. Herausragend seine Leistung über 100 Meter Rücken. In 0:59,41 wurde Maisch nicht nur Deutscher Meister, sondern stellte gleichzeitig einen neuen deutschen Mastersrekord in seiner Altersklasse auf. Mit bemerkenswerten Zeiten, ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen und damit deutscher Meister seines Jahrgangs wurde Maisch über 50 Meter Freistil in 0:24,11 sowie 50 Meter Rücken in 0:27,50. Den Vizemeistertitel holte sich Maisch über 50 Meter Schmetterling in 0:26,13, 100 Meter Freistil in 0:54,20 sowie 100 Meter Lagen in 1:00,42. Komplettiert wurde seine Medaillen Sammlung mit der Bronzemedaille über 50 Meter Brust in 0:32,09. Maisch sicherte sich damit den Deutschen Meistertitel im Mehrkampf, bestehend aus 100 Meter Lagen und den vier 50er-Strecken in jeder Lage.

Ebenfalls in der Altersklasse 45 am Start war Carsten Frank, er schlug als Sechster über 50 Meter Freistil in 0:26,32 an. Sein 100 Meter Freistil Rennen beendete er in 0:57,29 als Siebter.

Komplettiert wurde das Sindelfinger Team durch Maya Ducke und Laura Ziegler, beide Altersklasse 20 sowie Alexander Theile in der Altersklasse 25.

Sindelfinger Schwimmer trumpfen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften auf

Am Sonntag endeten in Berlin die Internationalen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen. Mit unzähligen Alters- und Landesrekorden haben die Schwimmer des Landes auf sich aufmerksam gemacht, Höhepunkt dieser Meisterschaft war aber sicherlich der Weltrekord von Sarah Köhler über 1500 Meter Freistil in 15:18,01.

Beflügelt von der Wettkampfatmosphäre trumpfte die Sindelfinger Mannschaft um Cheftrainer Lemesch mit durchweg Bestzeiten und bemerkenswerten Leistungen auf.

Rückenspezialist Marvin Dahler kehrte gleich mit 2 Medaillen zurück. Dahler gewann über 100 Meter Rücken in 0:54,85 die Silbermedaille in der Junioren Wertung, das B Finale beendete er als Dritter in 0:54,49 in neuer persönlicher Bestzeit. Auf dem Treppchen der Junioren stand Dahler auch über 50 Meter Rücken, in 0:25,20 gewann er die Bronzemedaille. Im B Finale konnte sich Dahler nochmal steigen und beendete sein Rennen als Zweiter in 0:25,02. Knapp verpasste er einen  Podestplatz über 200 Meter Rücken, nach 2:00,29 schlug Dahler als Vierter an, konnte sein B Finale in 1:59,65 beenden. Abgeliefert hat auch Patrick Perez – über 50 Meter Rücken schwamm er sich in 0:25,44 in der offenen Wertung auf einen sehr guten Platz 13. und schaffte damit den Einzug ins B Finale. Seine Sprinterqualitäten setzte der 21-Jährige über 50 Meter Freistil in 0:22,93 und 100 Meter Freistil in 0:50,79 unter Beweis, beide Rennen beendete er unter den Top 20. Fast 2 Sekunden verbesserte Perez seine persönliche Bestzeit über 100 Meter Lagen, er schlug in 0:57,19 an.

Mit 10 Starts absolvierte Annika Huber ein Mammutprogramm. Als 4.te der JEM Wertung ging Huber über 400 Meter Lagen ins B Finale, dort schlug sie als Dritte in 4:51,13 an. Ihr 200 Meter Lagen Jugendfinale gewann Huber in persönlicher Bestzeit von 2:17,31. Als jeweils Siebte zog sie ins Jugendfinale über 100 und 200 Meter Brust. Beide Finalläufe konnte Huber für sich entscheiden – 100 Meter Brust in 1:09,55, 200 Meter in 2:31,06. Marc Sauer, auf der Mittelstrecke zu Hause, beeindruckte mit seinen Zeiten – seine 200 Meter Freistil Vorlaufzeit, konnte er im Jugendfinale deutlich steigern und schlug nach 1:52,24 an. Über 400 Meter Freistil steigerte sich Sauer im Jugendfinale erneut, er beendet sein Rennen als Siebter in der Jugendwertung in 3:56,14. Neue persönliche Bestzeit für Sauer auch über 800 Meter Freistil in 8:17,67. Bastian Kömpf schlug im 200 Meter Rücken B-Finale als Fünfter in 2:02,91 an und verbesserte seine im Vorlauf geschwommene Bestzeit nochmals um 2 Sekunden. Mit 0:58,02 blieb Kömpf über 100 Meter Rücken ganz knapp über seiner Bestzeit, Platz 17 in der JEM Wertung. Marek Jahn schaffte über 200 Meter Schmetterling mit 2:06,98 den Einzug ins Jugendfinale und bestätigte dort seinen 9. Platz in der JEM Wertung. Sein 400 Meter Freistil Rennen, beendete Jahn in 4:01,50 auf Rang 13. Deutlich steigern zu seiner Vorlaufzeit von 2:06,45 konnte sich Marc Nüter in seinem 200 Meter Rücken Jugendfinale, er schlug in 2:04,08 als Zweiter an. Paul Jona Achtelik verpasste knapp den Einzug ins Finale – Platz 10 in der Junioren Wertung über 100 Meter Brust in 1:06,23, über 200 Meter Brust in 2:22,95 in der Junioren Wertung Rang 8. Liam Weber beendet seinen 100 Meter Rückenstart in 0:57,70, trotz persönlicher Bestzeit verpasset er um wenige Hundertstel den Einzug ins Jugendfinale.

Ein toller Erfolg war die Leistung der 4×50 Meter Freistilstaffel in der Besetzung Perez, Dahler, Achtelik und Jahn. In einem Starterfeld von 33 Mannschaften schwammen die Herren in 1:33,28 auf einen sehr guten 12. Platz.

Medaillenregen bei den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften in Neckarsulm für die VfL Schwimmer

48 Vereine, 546 Athleten, 2659 Starts – so lautete das drei Tage Programm der Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften 2019 im AQUAtoll Sportbad in Neckarsulm.

Mittendrin 51 Schwimmer vom VfL, die für einen wahren Medaillenregen sorgten. Mit 70 Meistertitel, 52 Silber- und 34 Bronzemedaillen gewinnen die Sindelfinger haushoch die Mannschaftswertung vor dem SV Cannstatt und der Neckarsulmer Sport-Union mit je 38 Meistertiteln. Dieses Ergebnis ist nicht nur eine grandiose Saisoneröffnung, er unterstreicht erneut die Klasse der VfL Schwimmer im Jugend- und Nachwuchsbereich.

Bemerkenswert war der Auftritt von David Cicero (Jahrgang 2008), der alle seine 11 Starts gewonnen hat. Für Trainer Bernhard Kömpf ist aber die Tatsache bemerkenswert, dass David bei allen 4 Stilarten an den Start gegangen ist und so seine Vielseitigkeit unterstrichen hat. Für seinen Teamkollegen Lars Thomas (Jahrgang 2008) bedeutet dies leider sieben Mal Platz 2, mit dem Jahrgangstitel über 400 Meter Lagen und 1500 Meter Freistil konnte er seinen Wettkampf dennoch versöhnlich beenden.

Luka Usyk glänzte bei seinen Starts im Jahrgang 2005. Er sprang 10mal ins Wasser und fischte sich dabei 7 Württembergische Meistertitel und 3mal den 2.Platz heraus.

Herausragend waren die unfassbar schnellen Zeiten, die Marian Plöger (Jahrgang 2006) ablieferte. Plöger entpuppte sich als wahrer Goldfisch, 8mal ging sie an den Start und verwandelte jeden ihrer Starts zu Gold. Je länger ihre zu absolvierenden Disziplinen wurden umso schneller schwamm Plöger, und sicherte sich sogar in der offenen Wertung über 800 und 1500 Meter Freistil den 1.Platz und über 400 Meter Freistil Platz 2. Rückenspezialistinnen Lena Christin Mantz (Jahrgang 2006) und Neuzugang Mia McBride (Jahrgang 2004) ließen über die 50, 100 und 200 Meter keine Fragen offen – beide gewannen souverän die Württembergischen Meistertitel in ihren Jahrgängen. Marit Biehal (Jahrgang 2006) gewann bei ihren 9 Starts gleich 6 Silber und 3 Bronzemedaillen. Mit zu den jüngsten Athletinnen gehört Maya Weckert – sie wurde 4fache Württembergische Jahrgangsmeisterin im Jahrgang 2008 über 100 Meter Rücken sowie 200, 400 und 800Meter Freistil. Komplettiert hat Weckert ihre Medaillensammlung mit 3mal Silber und 4mal Bronze.

Da bereits diese Woche die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin beginnen, hieß es für die älteren Jahrgänge – diese Meisterschaften als letzten Formcheck zu nutzen. So starteten sie nur am Samstag, dass aber mit Erfolg. Annika Huber (Jahrgang 2003) veredelte ihre Starts über 100 Meter Brust und 200 Meter Freistil zu Gold. Marc Nüter (Jahrgang 2003) wurde Württembergischer Jahrgangsmeister über 100 Meter Rücken und Freistil. Über 200 Meter Lagen sicherte sich Nüter nicht nur den Jahrgangstitel, in der offenen Wertung schwamm er sich auf Platz 1.  Sprinter Liam Weber gewann im Jahrgang 2003 den Meistertitel über 50 Meter Rücken und Freistil sowie 200 Meter Freistil. Marc Sauer (Jahrgang 2002) sicherte sich 5 Württembergische Jahrgangstitel über 100 und 200 Meter Schmetterling sowie 200, 400 und 1500 Meter Freistil. Über 400 und 1500 Meter Freistil schwamm sich Sauer in der offenen Wertung auf Platz 1.

Marvin Dahler sicherte sich souverän den Württembergischen Meistertitel der Junioren über 100 Meter Lagen und Rücken, im offenen Finale schwamm er sich auf jeweils auf Platz 2.

Höhepunkt für die jüngsten Athleten in den Jahrgängen 2009 ist der Schwimm-Mehrkampf.
Geschwommen werden im Mehrkampf die Strecken 200 Meter Lagen, 400 Meter Freistil, sowie 50 Meter, 100 Meter und 200 Meter in einer Schwimmart. Beeindruckend hier die Leistung von Emmett Marcum, der sowohl den Freistil als auch den Brust Mehrkampf für sich entschied. Seinen Rücken Mehrkampf gewann Thomas Donath und wurde damit Württembergische Jahrgangsmeister.

Württembergische Jahrgangsmeisterin 2019 wurden auch:

Lauren Tierney, Jahrgang 2005 über 200 Meter Freistil

Mette Biehal, Jahrgang 2003 über 800 Meter Freistil

  Württembergischer Jahrgangsmeister 2019 wurden auch:

Julian Abele, Jahrgang 2007 über 200 Meter Rücken

Tobias Donath, Jahrgang 200 über Meter Schmetterling

Marek Jahn, Jahrgang 2002 über 100 Meter Lagen

Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen ist Landesstützpunkt

Vor dem Badezentrum Sindelfingen fand am 07. November die offizielle Übergabe des Schildes „Landesstützpunkt“ unter prominenter Beteiligung statt. Seit September 2019 ist die Schwimmabteilung des VfL Sindelfingen nun Landesstützpunkt.

Neben dem VfL Cheftrainer Peter Lemesch, Lukas Hüsing als Leistungssportreferenten und dem Abteilungsleiter der Schwimmabteilung Andreas Hübner-Hecker waren vom Schwimmverband Württemberg e.V. Hans-Wolfgang Döttling (Geschäftsführer), Martin Kutscher (Geschäftsführer Leistungssport) und Dr. Farshid Shami (Landestrainer) vertreten.

Vom VFL Sindelfingen wohnten Harry Kibele (Sportmanager), Andreas Bonhage (Vizepräsident) sowie von der Stadt Sindelfingen Christian Keipert (Amtsleiter Sport- und Bäderamt) der Verleihung bei.

Die vielfältigen Erfolge der Schwimmabteilung haben bei den Verantwortlichen für den Leistungssport in Baden-Württemberg Aufmerksamkeit erzielt. Die Leistungen der Schwimmer, der kompetente Trainerstab sowie die optimalen Trainingsbedingungen (Bäder und Krafträume) waren die Grundvoraussetzung für diese Auszeichnung.

Sindelfingen ist damit einer von nur wenigen Stützpunkten im Land und hat jetzt die Aufgabe für die Region als „Leuchtturm“ zu fungieren. Dies bedeutet auch die Organisation von Maßnahmen zur Trainerfortbildung in der Region, zur Talentsichtung und zu Trainings- und Lehrgangsangeboten für Schwimmer aus der Region. Kinder und Jugendliche mit Talent, Lust am Schwimmen und hoher Trainingsbereitschaft finden in Sindelfingen optimale Bedingungen vor.

Für die Schwimmabteilung und die Schwimmer des VFL Sindelfingen ist dies eine wichtige Voraussetzung um zukünftig eine noch wichtigere Rolle bei nationalen und internationalen Wettkämpfen spielen zu können. Podestplätze bei Deutschen Meisterschaften, Teilnehmer bei Junioreneuropa und -weltmeisterschaften und der Aufstieg in die 2. Bundesliga der Schwimmer wurden schon erreicht.

Mit den neuen Möglichkeiten als Landesstützpunkt ist langfristig die Grundlage für eine weitere Leistungssteigerung der Sindelfinger Schwimmer (m/w/d) in Richtung Deutsche Meisterschaften, Weltmeisterschaften oder Olympiateilnahme gelegt.

v.l.n.r Christian Keipert (Amtsleiter Sport- und Bäderamt), Martin Kutscher (Geschäftsführer) und Farshid Shami (Landestrainer), Harry Kibele (Sportmanager), Andreas Bonhage (Vizepräsident), Hans-Wolfgang Döttling (Geschäftsführer), Peter Lemesch (Cheftrainer), Andreas Hübner-Hecker (Abteilungsleitung), Farshid Shami (Landestrainer)

Internationales Herbstmeeting in Mühlacker am 3.11. 2019

Während sich eine Vielzahl von Sindelfinger Schwimmer für die kommenden Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften in Neckarsulm schonten, sprangen 7 Nachwuchsschwimmer des VFL beim I3. Internationalen Herbstmeeting in Mühlacker ins Wasser. Bei 27 teilnehmenden Vereinen konnten die Sindelfinger überzeugen und ergatterten sich insgesamt 8 Mal Gold, 6 Mal Silber und 1 Mal Bronze.

Aus dem Jahrgang 2007 bei den Jungen schwamm Marlon Bruti zur Goldmedaille über 200 Meter Brust, mit Silber belohnte er sich über 200 Meter Rücken. Valentin Fuchs erzielte Bestzeiten bei seinen Starts. Ela Kabakci (Jahrgang 2009) freute sich über 2 Silber- und eine Goldmedaille.

Aus der E- Jugend (2010 / 2011) starteten Mathilda Saillet, Annika Niklasch, Anass Lahrach und Andrew Cicero.

Mathilda Saillet erzielte einen dritten Platz über 200 Meter Brust. Anass Lahrach konnte drei Silbermedaillen und eine Goldmedaille über 200 Meter Rücken für sich verbuchen. Annika Niklasch und Andrew Cicero gewannen all ihre Starts souverän. Nachwuchstrainer Tobias Ehret war mit den gezeigten Leistungen der VFL Schwimmer durchweg zufrieden, alle schwammen Bestzeiten im Wettkampfbecken.

Regiocup Bezirk der Region Nord des Bezirks Mittlerer Neckar in Leonberg, 19. 10. 2019

 Auch der Schwimmnachwuchs des VFL Sindelfingen trat mit 32 Schwimmern am vergangenen Samstag beim Regio Cup des Bezirks Mittlerer Neckar in Leonberg an und startete in die neue Wettkampfsaison. Es starteten nur 153 Schwimmer der Kreise Heilbronn, Ludwigsburg und Böblingen bei insgesamt 6 teilnehmenden Vereinen. Die Bilanz unserer Nachwuchsschwimmer war dennoch hervorragend, insgesamt erschwammen sie sich 54 mal Gold, 32 Mal Silber und 27 mal Bronze und dominierten im Kreis Böblingen. Obwohl noch nicht alles rund lief, konnten einige Schwimmer nochmal ihre Leistungen für die kommenden württembergischen Kurzbahnmeisterschaften im November in Neckarsulm steigern.

Die beiden VFL Trainer Bernhard Kömpf und Tobias Ehret konnten mit ihrem Team zufrieden sein, der Einsatz unserer Schwimmer war vorbildlich.

Für den VFL Sindelfingen sprangen ins Wasser:  Anna Sophia Reith, Megan van Niekerk, Marlon Bruti,  Valentin Fuchs (alle Jahrgang 2007), Fenja Kellewald, Tegan Marcum, Bastienne und Maurizia Laclare, Emilie Saillet, Nadia Vetter, Maya Weckert, David Cicero, David Niklasch, Lars Thomas, Tim Sauer, Lars Thomas ( alle Jahrgang 2008), Kyla Dengel, Ela Kabakci, Lucie Laclare, Mihika Singh, Adrian Aba, Sam Claussen, Thomas Donath, Emmett Marcum, Steven Phung, Marc Plöger, Felix Schuler ( alle Jahrgang 2009), Mathilda Saillet, Luna Weckert, Anass Lahrach, Andrew Cicero ( Jahrgang 2010) und schließlich Annika Niklasch ( 2011).

Saisoneröffnung für die Schwimmer des VfL

Die jüngeren Athleten gingen beim 14.Internationalen Karolinger Schwimmfest in Waiblingen, mit 25 weiteren Vereinen an den Start. Der VfL Sindelfingen ging mit 24 Aktiven an den Start und war in jeder Altersklasse vertreten. Am Ende eines anstrengenden Wochenendes standen 46 Podestplätze und einige neue persönliche Bestzeiten auf dem Zettel der Trainer (14xGold, 22xSilber, 10xBronze). Schön waren die erfolgreichen 14 Finalteilnahmen, davon schafften es Luka Usyk (2005) über 100m Brust, Lena Christin Mantz(2006) über 100m Rücken und Marian Plöger(2006) über 100m Schmetterling und Freistil sogar ins offene Finale der "Großen". Die Finalläufe über 50m erreichten: Julian Abele (2007) Rücken, Adrian Budai(2006) Brust, Thomas Donath(2009) Freistil, Tristan Hübner-Hecker(2006) Rücken und Schmetterling, Marit Biehal(2006) Schmetterling, Lena Christin Mantz(2006) Rücken und Schmetterling, Marian Plöger(2006) Freistil und Schmetterling.

Für die älteren Schwimmer ging es nach Fulda, zum 31. Dompfaff Pokal. Auch dieser Wettkampf stand im Zeichen des Saisonstarts, erster Formabruf, Standortbestimmung für Sportler und Trainer.
Beide Trainingswettkämpfe sind erste Schritte für die kommenden großen Wettbewerbe der anstehende Kurzbahnsaison.

Vereinsmeisterschaften 2019

Mit ihren Vereinsmeisterschaften melden sich die Schwimmer des VfL Sindelfingen aus der Sommerpause zurück in die neue Wettkampfsaison.

Das Hallenbad Klostergarten ist dann, wie die Jahre zuvor, bis auf den letzten Platz gefühlt. Am Beckenrand tummeln sich aufgeregte Nachwuchsschwimmer, stolze Eltern und Großeltern.


Nicht zu vergessen all die ehrenamtlichen Eltern, die als Kampfrichter oder in der Bewirtung für einen reibungslosen Ablauf sorgen. 116 Schwimmer, die einen Mehrkampf, bestehend aus allen 50 Meter Strecken (Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil) und 100 Meter Lagen absolvieren müssen, geben sich ein Stelldichein.
An erster Stelle stehen bei dieser Veranstaltung immer der Spaß und die Begeisterung für den Schwimmsport. Und so treffen die junge Nachwuchsschwimmer auf routinierte Aktive, Breitensportler auf Leistungssportler. Die jüngsten Athleten starteten in den Jahrgängen 2013 und der älteste Aktive ging im Jahrgang 1958 an den Start. Auch Abteilungsleiter Andreas Hübner-Hecker ließ es sich nicht nehmen sein Können im Wasser zu zeigen.

Vereinsmeisterin 2019 bei den Damen wurde Annika Huber, die ihren Titel bereits zum vierten Mal in Folge verteidigte. Bei den Herren setzte sich Marvin Dahler durch und sicherte sich den Vereinsmeistertitel 2019, er verwies den Vorjahressieger Patrick Perez auf Platz 2.

 

„Die Finals – Berlin 2019“, beim nationalen Höhepunkt im Deutschen Schwimmsport, gingen auch 10 VfL Schwimmer mit an den Start.

Bereits im Mai bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften hatten sich die Athleten um Cheftrainer Peter Lemesch für diese Meisterschaften qualifiziert.

Marvin Dahler sorgte für die Überraschung – nachdem Dahler bereits sein 100 Meter Rücken B Finale in 0:57,01 zeitgleich mit Paul David Huch vom Team Buron Kaufbeuren gewinnen konnte, qualifizierte er sich über 50 Meter Rücken für das A Finale. Sich nicht von den erfahrenen Schwimmern einschüchtern lassen, kämpfte sich Dahler souverän durchs Wasser, in einem Wimpernschlagfinale gewann Dahler in 0:25,57 die Bronzemedaille mit persönlicher Bestzeit. Deutscher Meister wurde Ole Braunschweig von der SG Neukölln Berlin in 0:25,06, Platz 2 ging an den Potsdamer Christian Diener in 0:25,56.

Über 100 Meter Brust verpasste Annika Huber in 1:13,83 noch knapp den Einzug ins B Finale. Über 200 Meter Rücken gelang ihr dann als Vorlauf 12te die Qualifikation, in persönlicher Bestzeit von 2:19,89 konnte sie das B Finale für sich entschieden. Ebenfalls ins B Finale schwamm sich Huber über 200 Meter Brust in 2:38,41. Huber beendete ihren Finallauf in 2:39,29. Mittelstreckenschwimmer Marc Sauer zog über 200 Meter Schmetterling völlig überraschend ins B Finale ein.  Über sich hinauswachsend beendet Sauer sein Rennen als Vierter in persönlicher Bestzeit von 2:05,87.

Nach vielen Jahren ist es das erste Mal, dass die Sindelfinger gleich 5 Staffeln ins Rennen schicken konnten. Die Entscheidung der Trainer Peter Lemesch und Susanne Huber erwies sich als völlig richtig und unterstreicht den Erfolg ihrer kontinuierlichen Nachwuchsarbeit der letzten Jahre. Die junge Damenmannschaft in der Besetzung Annika Huber, Mette und Marit Biehl sowie Marian Plöger (Jahrgang 2006!), ging selbstbewusst über 4x100 Meter sowie 4x200 Freistil an den Start. Der Lohn - beide Staffeln schlugen als Sechste an. Den Herren gelang in der 4x100 Meter Lagen Staffel ein Achtungserfolg. In der Besetzung Marvin Dahler, Patrick Perez, Marc Sauer und Christian Huber schlugen sie als Fünfte in 03:56,93 an. Die Freistilstaffeln der Herren unterstreichen die Leistungsstärke der Sindelfinger – Platz 9 für die 4x200 Freistil (Sauer, Dahler, Jahn, Nüter).

Bei den 4x100 Meter Freistil der Männer war es hingegen bis zum letzten Schwimmer spannend – Perez, Dahler, Jahn und Huber belegten in einem 25 mannstarken Starterfeld einen sehr guten 11ten Platz.

Christian Huber, der in der Juniorenwertung an den Start ging, belegte über 200 Meter Freistil in 1:56,65 Platz 6. Auf der kürzeren 100 Meter Distanz schlug er in 0:52,19 als Achter an.

Weitere Einzelstarts in Berlin hatten, Mette Biehal, Marin Plöger, Marek Jahn, Marc Nüter und Patrick Perez.

„Es war eine unglaublich lange Saison“, fasst Cheftrainer Peter Lemesch zusammen, „umso schöner ist es, die Staffelerfolge und natürlich die Finalteilnahmen zu sehen. Diese zeigen die Entwicklung unserer Athleten und sind der Beleg dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.“